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Freiwillige Feuerwehr Spraitbach
Übungen
Hauptübung 2015
14 Menschen bei Hauptübung gerettet In Hinterlintal fand die Hauptübung der FFW Spraitbach statt. Am Samstag, den 18. April war eine Großübung am Hof Strobel, mit dabei war die FFW Mutlangen, die FFW Gschwend sowie die Technische Einsatzleitung Schwäbischer Wald und das Rote Kreuz Spraitbach. Bei diesem Simulierten Brand konnte das Zusammenspiel der Hilfsorganisationen realistisch geübt werden. Alarmiert wurde ein Brand 6, Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen mit mehreren vermissten Personen. Bei diesem Einsatzstichwort wird neben der FFW Spraitbach ein Löschzug aus Mutlangen, das DRK und die Technische Einsatzleitung alarmiert. Beim Eintreffen der FFW Spraitbach stellte sich dem Einsatzleiter folgendes Bild: 14 Kinder vermisst und das alte Stall- gebäude stand unter Vollbrand. Als Erstmaßnahme wurden sofort mehrere Trupps der Wehr aus Spraitbach unter Atemschutz in das brennende Gebäude zur Vermisstensuche geschickt. Die ersten Vermissten konnten schnell im Erdgeschoss gefunden werden und dem DRK Spraitbach übergeben werden. Der Auftrag des Mutlanger Löschzug war mit einem Fahrzeug die Menschenrettung zu unterstützen, dabei wurde die Drehleiter direkt an den Brandherd gerufen um die in Zwischenzeit gefundenen Kinder aus dem 1OG zu evakuieren. Das 2 Fahrzeug aus Mutlangen legte zwischenzeitlich eine ca. 1Km Wasserleitung vom Wasserreservoir zur Drehleiter und dem HLF aus Spraitbach. Die zwischenzeitlich eingetroffene Technische Einsatzleitung koordinierte zusammen mit dem Einsatzleiter das Geschehen. Da der brennende Stall dicht am Wohnhaus steht und von den Flammen bedroht war, benötigte man noch eine weitere Wehr zur Unterstützung. Die Tel alarmierte daher die FFW Gschwend. Die Aufgabe unserer Nachbargemeinde war es eine Wasserleitung vom Ortseingang Hinterlintal bis zu dem brennenden Gebäude zu legen und ein Übergreifen des Feuers mit einer Riegelstellung zu verhindern. Dank des Einsatzes der 3 Wehren konnten schließlich alle vermissten dem Roten Kreuz übergeben und das Feuer gelöscht werden. Bürgermeister Baum lobte die gute Zusammenarbeit der Wehren mit den Worten: „Eine bärenstarke Leistung“. Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Vesper im Feuerwehrhaus Spraitbach bei dem noch bis tief in die Nacht über die Übung diskutiert wurde.
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